Ausschreibungen für BV-Mitglieder


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AUSSCHREIBUNGEN national

 


 

OPEN CALL: SCHIELE AWARD 2026
ROTARY CLUB TULLN & ROTARY CLUB WIEN-ALBERTINA  www.schieleaward.at

Der SCHIELE AWARD ist ein Kunstpreis, der seit 2022 alle zwei Jahre vergeben wird und Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform bietet, ihre Arbeiten einem breiteren Publikum vorzustellen. Gegründet in Tulln am Geburtsort Egon Schieles, hat sich der Rotary Club Tulln das Ziel gesetzt, zeitgenössische künstlerische Praxen im Diskurs mit Gegenwartsfragen zu fördern und gleichzeitig seinen sozialen Grundsätzen entsprechend humanitäre Hilfe zu leisten. Seit 2025 richtet der ROTARY CLUB TULLN gemeinsam mit dem ROTARY CLUB WIEN-ALBERTINA den SCHIELE AWARD aus.

Egon Schiele zählt zu den außergewöhnlichsten Künstlerpersönlichkeiten der Wiener Moderne. Seine expressive Kunst hat bis heute nichts an Faszination verloren. Er starb mit nur 28 Jahren am Höhepunkt seines künstlerischen Erfolgs an der Spanischen Grippe.

Der SCHIELE AWARD 2026 wendet sich an junge Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland, die in Österreich Ihren Wohnsitz haben und zwischen 18 und 28 Jahren alt sind (geboren zwischen 1. Jänner 1997 und 1. Jänner 2007). Darüber hinaus ladet der SCHIELE AWARD 2026 erstmalig auch bereits etablierte Kunstschaffende ein – u.a. Eduard Angeli, Anni Fuchs (Ernst Fuchs), Peter Kogler, Hannes Mlenek, Roman Scheidl, Amos Schueller (Soshana), Linde Waber -, eines ihrer Werke für die Charity-Auktion zu spenden und begleitend die Patenschaft für eines der von der Jury nominierten Kunstwerke zu übernehmen. Das Mentoring umfasst Beratung und Unterstützung für die künstlerische Weiterentwicklung.

Zum SCHIELE AWARD 2026 eingeladen sind Arbeiten aus den Bereichen Malerei und Grafik.

Der Preis ist mit 10.000 € dotiert. Die von einer hochkarätigen Jury nominierten Werke werden im Rahmen einer Auktion mit Ausstellung zur Versteigerung angeboten.

Die genauen Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.schieleaward.at

Ende der Einreichfrist: 30.11.2025


Ausschreibung Msgr. Otto Mauer-Preis 2025

In Weiterführung der Anliegen Msgr. Otto Mauers (1907 – 1973), der durch sein Engagement für zeitgenössische Kunst und junge Künstler/-innen internationale Anerkennung gefunden hat, verleiht der Otto Mauer Fonds Ende des Jahres den 45. ⤇ Msgr. Otto Mauer-Preis für bildende Kunst (Malerei, Grafik, Skulptur, Objekte, Installationen, Neue Medien).

Das Preisgeld: Ein Preisgeld von € 15.000 und ist mit einer Ausstellung der Preisträgerin/des Preisträgers im JesuitenFoyer (1010 Wien) sowie umfangreicher Pressearbeit verbunden. Im Interesse der Fortführung der Sammlung Otto Mauer im Dom Museum Wien beabsichtigt der Otto Mauer Fonds eine repräsentative Arbeit der Preisträgerin/des Preisträgers zu erwerben.

Jury 2025
Die Jury für den Msgr. Otto Mauer Preis 2025 besteht aus Andreas Fogarasi, Kathrin Rhomberg, Stella Rollig, Johanna Schwanberg, Gustav Schörghofer SJ (Juryvorsitzender) und Esther Stocker.

Einreichung | Voraussetzung | Unterlagen | Abgabetermin

In der Zeit von 13. bis 15. Oktober 2025 besteht die Möglichkeit, Bewerbungen für den Preis, der eine Anerkennung für das bisher geschaffene Werk der prämierten Künstlerin/des prämierten Künstlers sein soll, einzureichen. Bewerben können sich österreichische Staatsbürger/-innen und italienische Staatsbürger/-innen deutscher Sprache, geboren in der Provinz Bozen, sowie Personen, deren ordentlicher Wohnsitz sich seit mindestens fünf Jahren in Österreich befindet. Die Bewerber/-innen dürfen am 31. Dezember 2025 das 46. Lebensjahr noch nicht vollendet haben (d.h. Geburtsjahrgang 1980 und jünger); bewerben sich mehrere Künstler/-innen gemeinsam als Gruppe, so darf kein Mitglied dieser Gruppe dieses Alterslimit überschreiten.

Einzureichen ist eine Dokumentation, die eine Beurteilung des bisherigen künstlerischen Schaffens ermöglicht (Kataloge, Fotos, Texte, Videos; keine Originale) sowie ein Lebenslauf der Künstlerin/des Künstlers. Diese Unterlagen sind mit Namen, Adresse, Telefonnummer, Geburtsdatum und der Aufschrift „Msgr. Otto Mauer-Preis 2024“ zu versehen und vom 13. bis 15. Oktober 2025 in der Zeit von 10 bis 13 Uhr und 16 bis 17.30 Uhr abzugeben oder per Post einzusenden, wobei diese Sendungen spätestens am Mittwoch, den 15. Oktober 2025 eingelangt sein müssen.

Jede Bewerbung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Der Otto Mauer Fonds übernimmt keine wie immer geartete Haftung für die eingereichten Unterlagen. Die eingereichten Unterlagen bilden die Grundlage für die Beurteilung durch die Jury. Erscheint kein Werk als preiswürdig, so wird kein Preis verliehen.

Die Dokumentation ist einzureichen bei:
Otto Mauer Fonds, p. A. Otto Mauer Zentrum, Währinger Straße 2 – 4, 1090 Wien

Rückfragen zur Ausschreibung:
MMag. Lisa Simmel MA, Geschäftsführerin Otto Mauer Fonds
Otto Mauer Zentrum, Währinger Straße 2 – 4, 1090 Wien
T +43 1 51 552 – 5103
E-Mail: office@otto-mauer-fonds.at
⤇ www.otto-mauer-fonds.at

Einreichfrist: 13. bis 15. Oktober 2025


Ausschreibung für die Bewerbung zur Textil-Ausstellung „Emotionen:verpackt“
für alle Mitglieder der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs, LV Wien/NÖ/Bgld.

Ausstellungsort:
Galerie Lichtraum by Sonia Siblik
Heinrichsgasse 2, 1010 Wien

Vernissage: Freitag,12.12.2025 um 19.00 Uhr

Ausstellungsdauer: 12.12.2025-09.01.2026

Inhalt:
Emotionen verpackt ist ein künstlerisches Ausstellungsprojekt, das Gefühle auf
ungewöhnliche Weise sichtbar, greifbar und erlebbar macht. Im Zentrum steht die
Idee, dass Emotionen – ob Freude, Trauer, Wut oder Hoffnung – oft unsichtbar
bleiben, in uns schlummern und erst durch einen achtsamen Umgang mit ihnen
wahrgenommen und verstanden werden können. Textile Materialien werden
dabei als Metaphern für das Verborgene, das Schützende und das Persönliche
verwendet.
Die Ausstellung gliedert sich in drei Räume, die jeweils eine eigene Farbwelt und
emotionale Atmosphäre schaffen: weiß, rot, bunt.

Alle Kunstwerke haben ein einheitliches Format von 50×50cm.
Für weitere Details bitte Konzept anfordern.

Für die Bewerbung gilt:
Es können 1-3 Werke eingereicht werden.
Jede(r) Interessentin/Interessent muss 3 bis max. 5 Fotos der auszustellenden Werke und das ausgefüllte Anmeldeformular bis 09.11. 2025 per E-Mail an: sawatoum@yahoo.de einreichen.
Außerdem einen Text der zur Inspiration des Werkes zugrunde liegt (in word ).
Die Bekanntgabe der teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler wird nach der Juryentscheidung voraussichtlich bis 16.11. 2025 erfolgen.
Teilnahmegebühr je Künstlerin/Künstler beträgt 42€ .
Einzahlung auf das Konto der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreich, bei der Bank Austria, IBAN:AT631100000622276402, Verwendungszweck: Ausstellung „Emotionen:verpackt“
Die Einzahlung der Teilnahmegebühr hat bis spätestens 30.11.2025 (nach Mitteilung der Juryentscheidung) zu erfolgen.
Für die Teilnahme an der Ausstellung darf kein Rückstand des Mitgliedsbeitrags bestehen.
Anwesenheitspflicht bei der Vernissage am 12.12. 2025 um 19 Uhr

Anlieferung: 09. 12. 2025,10-12 Uhr
Abbau, Abholung: 10.01.2026 ab 10 Uhr
Anlieferung und Abholung der Werke erfolgt durch den/die KünstlerInnen zur vorgeschriebenen Zeit.
Vor dem tatsächlichen Ende der Ausstellung dürfen keine Werke entfernt werden.

Versicherung:
Wer die eigenen Werke für den Zeitraum der Ausstellung versichern möchte, muss sich selbst um eine geeignete Versicherung bemühen

Schadensfall:
Für entstehenden Schäden an den ausgestellten Werken, welcher Art auch immer, während des Ausstellungsaufbaus, der Vernissage, der gesamten Ausstellungsdauer oder dem Ausstellungsabbau und Abtransport der Kunstwerke hat der Künstler/die Künstlerin aufzukommen und die Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs, LV Wien/NÖ/Bgld. schadund klaglos zu halten.

Einsendeschluss: 09.11. 2025


 

AUSSCHREIBUNG KÜNSTLER/-INNEN-Symposium „Im Zug der Zeit II“

für alle Mitglieder der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs, LV Wien/NÖ/Bgld.

Datum: Samstag, 30. Mai 2026 – Samstag, 6. Juni 2026
Ort: Eisenbahnmuseum „Das Heizhaus“, Strasshof an der Nordbahn

Veranstalter:
Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs, LV Wien/NÖ/Bgld.

  1. Österreichischer Straßenbahn- und Eisenbahnklub (1.öSEK)

Thema des Symposiums

Im Zug der Zeit II

Das Symposium bietet einen kreativen Raum für 8 Bildhauer/-innen sowie 8 Maler/-innen oder Textilkünstler/-innen, um Kunstwerke zu schaffen, die sich mit dem Thema Zeit und Bewegung auseinandersetzen.

Teilnahmeberechtigt sind Mitglieder der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs, LV Wien/NÖ/Bgld. Bewerber/-innen müssen angeben, ob sie mit Metall arbeiten oder ein Gemälde bzw. ein Werk der Textilkunst gestalten möchten.

Organisations-Team

  • 1.öSEK: Rupert Gansterer (Material, Arbeitsgeräte, Logistik)
  • Berufsvereinigung: Berthild Zierl (Präsidentin), HS-Prof. MMag. Dr. Rolf Laven (künstlerische Belange)
  • Technische Unterstützung: Dipl. Ing. Dietmar Zierl (Logistik, Betreuung, Verpflegung, fotografische Dokumentation)

Anreise und Unterkunft

Anreise:

  • Bahn: S-Bahn S1 bis Silberwald, ca. 10 Min. Fußweg
  • Auto: B8 Richtung Gänserndorf, im Kreisverkehr die dritte Ausfahrt nehmen, Beschilderung folgen
  • Rad: Eurovelo 9 bis Pillichsdorf, dann Radweg „Dampfross und Drahtesel“

Unterkunft:
Teilnehmende können in eigenen Wohnmobilen, Autos, Zelten oder im bereitgestellten Schlafwagen auf dem Museumsgelände übernachten. Aufenthaltsraum, WC und Duschen stehen zur Verfügung. 

Spesenvergütung und Reisekosten

Teilnehmende Bildhauerinnen und Bildhauer erhalten 105,- EUR pro Tag (insgesamt 7 Tage), Malerinnen und Maler sowie Textilkünstlerinnen und Textilkünstler erhalten eine einmalige Aufwandsentschädigung in Höhe von € 105,- finanziert durch die Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs.
Die Auszahlung erfolgt 14 Tage nach Symposiumsende per Banküberweisung.

Die An- und Abreisekosten sind von den Teilnehmenden selbst zu tragen. 

Sicherheitsvorkehrungen

  • Schutzkleidung ist verpflichtend und muss vor Symposiumsbeginn vorgezeigt werden.
  • Wer mit alten Holzschwellen arbeitet, muss eine geeignete Schutzmaske tragen und im Freien arbeiten.

Kranken- und Unfallversicherung

Teilnehmende müssen eine gültige Kranken- und Unfallversicherung besitzen und diese vor Symposiumsbeginn nachweisen. Die Veranstalter übernehmen keine Haftung. 

Gestellte Verpflegung

  • 2 Liter Mineralwasser täglich
  • Jause
  • Eine warme Mahlzeit 

Medien- und Pressearbeit

Die Veranstalter übernehmen die Pressearbeit. Ein Katalog über das Symposium wird erstellt. Teilnehmende stellen biografische Daten und eine Beschreibung ihres Werkes zur Verfügung.

Arbeitsaufwand und Ausstellung

Bildhauerei:

  • Verpflichtung zur Arbeit von 9:00 bis 17:00 Uhr.
  • Teilnahme an der Abschlussveranstaltung mit Verkaufsausstellung am 6. Juni 2026.

Malerei & Textilkunst:

  • Kunstwerke müssen in der Abschlussausstellung präsentiert werden.
  • Werke verbleiben bis Ende der Ausstellung (Juni – Oktober 2026).
  • 20 % des Verkaufserlöses gehen an den 1.öSEK zur Errichtung einer neuen Halle für restaurierte Lokomotiven und Waggons.

Materialien & Werkzeuge

Vom 1.öSEK werden bereitgestellt

  • Altmetalle, alte Eisenbahnschwellen, Starkstrom und Wasser
  • Diverse ausrangierte Materialien (Armaturen, Kabel, Beleuchtung) stehen zur Verfügung.
  • Gas und Schweißdraht für autogenes Schweißen
  • Organisation von Transportgeräten und Kränen

Verbleib der Kunstwerke

  • Bildhauer/-innen müssen mindestens ein Werk (min. 1 m Höhe) dem 1.öSEK für den Skulpturenpark überlassen. Diese Arbeiten werden auf dem öffentlich zugänglichen Gelände installiert und präsentiert.
  • Alle weiteren Werke verbleiben im Eigentum der Kunstschaffenden.
  • Verkaufsausstellung am Ende des Symposiums.
  • Nicht verkaufte Werke müssen innerhalb von drei Monaten abgeholt werden, sonst gehen sie in den Besitz des 1.öSEK über.

Bewerbung

Erforderliche Unterlagen:

  • Biografie mit Kontaktdaten
  • Angabe zur Unterkunft (tägliche Anreise oder Übernachtung vor Ort)
  • PDF/Word mit bis zu 6 Referenzobjekten inkl. Beschreibung (Jahr, Standort, Material, Größe)

Ansprechpartner:
Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs, LV Wien/NÖ/Bgld.
Schloss Schönbrunn, Ovalstiege 40, 1130 Wien
E-Mail: berufsvereinigung@art-bv.at
Tel: +43 1 8135269 (Mittwoch, 11:00 – 15:00 Uhr)

1.öSEK, Erster österreichischer Straßenbahn- und Eisenbahnklub
Sillerstraße 123, 2231 Strasshof

Ende Einreichfrist: Dienstag, 20. Januar 2026


Ausschreibung ART Award 2026 in der Kategorie „Textil Kunst“
der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs, Landesverband Wien, Niederösterreich und Burgenland
für alle Mitglieder der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs, LV Wien/NÖ/Bgld.

Der 1. Platz ist mit 500,- € dotiert.
Die 10 bestplatzierten Werke werden in einer eigenen Ausstellung mit Preisverleihung
am 06.05.2026 um 18.00 Uhr, in der BELLA VOLEN GALLERY, Landesgerichtsstraße 6, 1010 Wien gezeigt.
Die Ausstellung ist vom 07.-09.05 zu sehen.


Der Art Award trägt den Titel „Erinnerungen an die Zukunft“
Erinnerungen sind die stillen Baumeister unserer Persönlichkeit. Sie bereichern unser Leben, verleihen ihm Farbe, Tiefe und Einzigartigkeit. Sie sind nicht nur ein integraler Bestandteil unseres Daseins, sondern auch die Grundlage für unsere Einstellungen, Überzeugungen und Sichtweisen auf die Welt. Unsere Wahrnehmung des Lebens, unsere Reaktionen auf die Umstände, in denen wir uns befinden, werden maßgeblich durch die Erinnerungen geprägt, die wir im Laufe der Zeit sammeln.
Unsere Persönlichkeit formt sich im Dialog mit diesen Erinnerungen – sie sind sowohl Spiegel als auch Gestalter unseres Selbstbildes. Doch mit den Jahren verändern sich auch unsere Erinnerungen: Manche verblassen, andere werden neu interpretiert, wieder andere erfinden wir neu. Dieser dynamische Prozess macht uns zu einzigartigen Wesen, die stets im Fluss sind, getragen von den Erinnerungen, die uns formen und gleichzeitig weiterentwickeln.
Erst durch die Erfahrungen der Vergangenheit gewinnt unser Blick in die Zukunft an Schärfe und Tiefe.

Dieses Thema fordert uns heraus, die lineare Vorstellung von Zeit aufzubrechen und die Wechselwirkung zwischen Vergangenem, Gegenwärtigem und Zukünftigem zu erkunden. Wie formen unsere Erinnerungen das, was noch kommen wird? Und wie prägen Zukunftsvisionen unsere heutigen Handlungen?
Das Thema kann eine Brücke zwischen Zeit und Imagination sein.

Thema und Inspiration:
„Erinnerungen an die Zukunft“ verbindet scheinbare Gegensätze: das Vergangene und
das Zukünftige. Es lädt dazu ein, sich mit Fragen wie diesen auseinanderzusetzen:
• Welche Rolle spielt Erinnerung in der Gestaltung unserer Zukunft?
• Können wir uns an etwas erinnern, das noch nicht geschehen ist?
• Wie beeinflussen kollektive und individuelle Visionen unsere Wahrnehmung von Zeit und Raum?
• Vergangenheit und Zukunft zu verschmelzen: Wie können Erinnerungen (auch fiktive oder kollektive) als Werkzeug dienen, um zukünftige Szenarien zu entwerfen?
• Projektionen zu materialisieren: Können Träume, Ängste oder Utopien der Zukunft wie Erinnerungen behandelt und künstlerisch „archiviert“ werden?

• Zeitwahrnehmung zu dekonstruieren: Was passiert, wenn wir die Chronologie von Ursache und Wirkung umkehren?
Dieses Thema bietet Raum für interdisziplinäre Ansätze und kreative Interpretationen.
Wir suchen Werke, die die Grenzen des Denkbaren erweitern und neue Perspektiven eröffnen.
Teilnahmeberechtigte – einzureichende Arbeit. Die einzige Voraussetzung für die Einreichung ist, dass das Werk im
Textilbereich verankert ist, also entweder einer textilen Technik zugeordnet werden kann
oder überwiegend aus Textilien gearbeitet ist.

Es kann nur 1 Werk, 2- oder 3-dimensional, oder eine Installation eingereicht werden.
Die eingereichte Arbeit darf nicht älter als 2 Jahre sein.
Einsendeschluss:
digital bis spätestens 31.01.2026, per E-Mail an: sawatoum@yahoo.de
einzureichen sind:
1-3 Fotos des Werkes (verschiedene Perspektiven, Detailaufnahme)
ein künstlerischer Lebenslauf
ein Statement zum Werk (max. 600 Zeichen, Word Dokument)

Auswahl der bestgereihten Werke
Eine Jury aus KuratorIinnen und KünstlerIinnen wählt die Arbeiten nachfolgenden
Kriterien aus:
• Innovation: Wie originell ist die Auseinandersetzung mit dem Thema?
• Handwerkliche Qualität: Technische Umsetzung und ästhetische Kohärenz.
• Gesellschaftliche Relevanz: Welche Debatten löst die Arbeit aus?

Der Jury werden nur vollständige, formal entsprechende und rechtzeitig eingelangte Unterlagen vorgelegt.

Teilnahmekriterien
Einzuhaltende Formatvorgabe:
-Werk Foto: 300 dpi, Schmalseite mind. 12 cm, Format Jpg. Die Fotodatei muss wie folgt beschriftet sein:
Familienname, Vorname, Werktitel, Material, Größe (HxB bzw. HxBxT)
– ein Lebenslauf (inkl. künstlerischer Ausbildung und Angabe über die bisherigen künstlerischen Aktivitäten).
– eine Beschreibung der eingereichten Arbeit (maximal 600 Zeichen, Word Dokument)
Alle für den ART-Award von der Jury nominierten Künstler/-innen (der jeweils 10 bestgereihten Werke) müssen nach der Nominierung, wenn gesondert angefordert, die Originalarbeit vorlegen.
Die eingereichte Arbeit darf nicht älter als 2 Jahre sein. Das Entstehungsjahr der Arbeit muss in der mitzuliefernden Beschreibung angeführt sein.
Die eingereichte Arbeit darf nicht größer als zwei m2 sein, eine maximale Seitenlänge von 2 m (inkl. eventueller Rahmung) haben und 8 kg nicht überschreiten.
Die Teilnehmer/-innen müssen Urheber/-innen im Sinne des Urheberrechtes des eingereichten Werkes sein. Die eingereichten Werke bleiben auch im Falle der Zuerkennung des ART-Awards der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs, Landesverband Wien/ NÖ/Bgld Eigentum der Bewerber/-innen.
Die bestgereihten Teilnehmer/-innen müssen ihre Werke am Dienstag, den 05.05.2026 von 10-12 Uhr, in der Bella Volen Galerie in der Landesgerichtstraße 6, 1010 Wien abgeben, sowie bei der Vernissage mit Siegerehrung am Mittwoch, den 06.05.2026 um 18 Uhr anwesend sein.
Bei der Eröffnung der Ausstellung der 10 bestgereihten Werke, wird die/der GewinnerIn des ART-Award 2026 für Textilkunst verkündet und der Preis vergeben.


Rechtsweg
Alle Teilnehmer/-innen anerkennen die Entscheidung der Jury. Die Entscheidung der Jury ist unantastbar und der Rechtsweg ausgeschlossen.
Die Urheberrechte verbleiben bei den KünstlerIinnen. Mit der Einreichung erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre Arbeit im Rahmen des Projekts dokumentiert und publiziert wird.

Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Sawatou Mouratidou
Leiterin der Sektion Textilkunst
sawatoum@yahoo.de
+43 676 5429543
oder
Linda Gaenszle
Stellvertrettende Leiterin der Sektion Textilkunst
linda.gaenszle@gmx.at

Einsendeschluss: digital bis spätestens 31.01.2026

 


 

Ausstellung Real – Irreal – Surreal
Gauermann Museum, 2761 Miesenbach/Scheuchenstein
10. Juli bis 20. September 2026

In einer Welt, in der die Wahrnehmung oft von subjektiven Erfahrungen geprägt ist, laden wir unsere Mitglieder ein, Interpretationen dieser drei Dimensionen der Realität zu präsentieren. Ob durch Malerei, Grafik, Skulptur – wir suchen Werke, die die Betrachter zum Nachdenken anregen und sie auf eine visuelle Reise zwischen dem Greifbaren und dem Traumhaften mitnehmen.

Vernissage: 10. Juli 2026, 19:00 Uhr

Öffnungszeiten: 11. Juli bis 20. September 2026 jeweils Sa.+ So. 10:00 – 17:00

Jede(r) Interessentin/Interessent muss das ausgefüllte Anmeldeformular und 1 bis max. 4 Fotos der auszustellenden Werke mit maximal 1000 x 1500 Pixel oder 150 dpi als JPG-Datei bis 22. April 2026 per E-Mail an berufsvereinigung@art-bv.at einreichen.

Teilnahmegebühr je Künstlerin/Künstler beträgt € 42,- für Buffet, Plakate, Einladungen etc. Nach definitiver Zusage zur Ausstellungsbeteiligung ist die Einzahlung von € 42,- auf das Konto der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreich, bei der Bank Austria, IBAN:AT631100000622276402 zu entrichten.

Anwesenheitsplicht bei der Vernissage am 10. Juli 2026 um 19:00 Uhr

Wer die eigenen Werke für den Zeitraum der Ausstellung versichern möchte, muss sich selber um eine geeignete Versicherung bemühen.

Anlieferung:  10. Juli 2026, 10:00 Uhr
Abholung: 20. Sep. 2026, 17:00 Uhr

Ausschreibungsunterlagen anfordern: berufsvereinigung@art-bv.at

Ende der Einreichfrist: 22.04.2026


 

Open Call – ART-Award 2026 für zeitgenössischen Schmuck
der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs, Landesverband Wien/NÖ/Bgld.

 

Im Rahmen des ART-Award der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs, Landesverband Wien, Niederösterreich und Burgenland, wird alle zwei Jahre ein

ART-Award für zeitgenössischen Schmuck in der Kategorie „Angewandte Kunst“

 ausgeschrieben. Teilnehmen können alle Mitglieder, eine Teilnahmegebühr wird nicht eingehoben. ART-Award für zeitgenössischen Schmuck in der Kategorie „Angewandte Kunst“ vergeben wird, ist mit 500 Euro dotiert.

Der Preis wurde von der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs, Landesverband Wien/NÖ/Bgld. ins Leben gerufen, um die künstlerische Qualität in der zeitgenössischen Schmuckkunst zu würdigen und das Talent, die Vision sowie den Innovationsgeist der Gestalter/-innen zu fördern.

Die gestalterische Freiheit in der Schmuckformgebung zeigt sich in der individuellen Handschrift der Kunstschaffenden; der sogenannte „Autorenschmuck“ entsteht ausschließlich mit künstlerischer Absicht. Meist handelt es sich um Unikate, es sei denn, das Serielle selbst wird zur künstlerischen Aussage. In dieser Freiheit werden Parameter wie Tragbarkeit, Komfort, Dimension, traditionelles Handwerk und Material bewusst neu interpretiert.

Bereits zum fünften Mal lädt die Kuratorin und Künstlerin Christine Leitner gemeinsam mit ihrem Kollegen Konstantin Nedbal (Sektionsleiter der Sektion „Angewandten Kunst“ in der Berufsvereinigung) Kunstschaffende ein, sich mit einem besonderen Thema auseinanderzusetzen.

Für den 5. ART-Award 2026 wurde der Fokus auf „Transformationen & Adaptionen“ gelegt – ein Thema, das die Sektion Angewandte Kunst in der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs prägt und wie immer allen Sektionen offensteht.

Verwandlung und Adaption sind Grundprinzipien des Lebens:
So wie sich eine Raupe in einen Schmetterling verwandelt, entfaltet sich auch der Mensch – aus der Verschmelzung winziger Zellen entsteht neues Leben. Ein Samenkorn wächst zu einer Blüte oder zu einem kräftigen Baum, der sich seiner Umgebung anpasst. Auch Materialien tragen dieses Prinzip in sich und werden transformiert und adaptiert:
Ein glühender Silberblock wird durch Feuer und die Hand des Kunstschaffenden zu filigranen Linien oder glänzenden Flächen geformt. Feuchtigkeit und Bewegung lassen Wollfasern zu einer neuen, fühlbaren Textur verschmelzen – ein Wandel von flüchtiger Leichtigkeit zu stabilem Stoff. Eine neutrale Leinwand verwandelt sich durch künstlerische Gestaltung in ein ausdrucksstarkes Bild.

Diese Prozesse stehen sinnbildlich für Transformation und Adaption – für die Fähigkeit, sich auf Neues einzulassen, Widerstände zu überwinden und Ausdrucksformen neu zu erfinden. Genau hier setzt der Autorenschmuck an: Er ist nicht bloß Zierde, sondern ein künstlerisches Medium mit Haltung, poetischer Kraft und individueller Aussage.

Wir laden daher Kunstschaffende aller Sparten herzlich ein, Arbeiten einzureichen, die das Thema „Transformationen & Adaptionen“ in der Sprache des Autorenschmucks sichtbar machen – als starke künstlerische Positionen, die über das Gewöhnliche hinausgehen. Das eingereichte Kunstwerk soll zudem einen Dialog mit dem Körper schaffen.

Vergabemodus
Eine Fachjury bewertet die eingereichten Arbeiten insbesondere nach Gestaltung, Idee, Umsetzung des Themas und handwerklicher Ausführung.

Die von der Jury ausgewählte Gewinnerarbeit sowie bis zu neun weiteren Arbeiten werden in einer eigenen Ausstellung mit Preisverleihung am 08.10.2026 im Kunstsalon im Schloss Schönbrunn, Ovalstiege 40, 1130 Wien präsentiert.

Die zehn Finalist/-innen müssen bei der Eröffnung der Ausstellung und der Preisverleihung anwesend sein.

Die Eröffnung der Ausstellung samt Preisverleihung findet am Donnerstag, 08. Oktober 2026, um 15:00 Uhr statt.

Besichtigungszeiten:
Do, 08.10.2026 | 15:00 – 18:30 (Einlass bis 16:30)
Fr, 09.10.2026 | 14:00 – 16:00
Sa, 10.10.2026 | 11:00 – 16:00
So, 11.10.2026 | 11:00 – 14:00 (Abbau 14:00 – 16:00

Versicherung
Soll eine Versicherung für das ausgestellte Werk bestehen, ist diese von den Einreicher/-innen selbst zu organisieren und zu finanzieren. Die Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs, LV Wien/NÖ/Bgld., übernimmt keine Haftung.

Teilnahmekriterien

  • Design und Herstellung der eingereichten Schmuckstücke oder körperbezogenen Objekte müssen vom Kunstschaffenden persönlich entworfen und angefertigt werden und einen künstlerischen Gedanken enthalten.
  • Die Verwendung ungewöhnlichen Materialien und Techniken wird ebenso begrüßt wie traditionelle Materialien (Gold, Silber, Messing, Kupfer etc.) und klassische Gold- und Silberschmiedetechniken.

Einreichung

Mitglieder aller Sektionen der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs, Landesverband Wien/NÖ/Bgld., können digital per E-Mail an die Kuratorin und stellvertretende Sektionsleiterin der Sektion Angewandte Kunst, Frau Christine Leitner, Mailadresse: cldesignstudio@gmail.com ein Autoren-Schmuckstück einreichen.

 Erforderliche Unterlagen:

  • 2–3 Fotos des Werkes aus verschiedenen Blickrichtungen sowie 1 Foto, auf dem das Werk am Körper getragen wird (das Gesicht darf dabei nicht erkennbar sein, um die Anonymität zu gewährleisten).
  • Dateiformat: JPG, max. 1000 × 1500 Pixel oder 150 dpi.
  • Dateibenennung: Familienname_Vorname_Werktitel_Material_Nr. (Nr. 1 = Werk am Körper getragen). Auf den Fotos dürfen keine Namen oder Logos erscheinen.
  • Beschreibung (max. 500 Zeichen inkl. Leerzeichen): Werktitel, Material und ein kurzes künstlerisches Statement, das die Intention der Arbeit vermittelt.
  • Lebenslauf mit künstlerischer Ausbildung (oder autodidakt) und bisherigen Aktivitäten (zur Dokumentation und Speicherung in der Datenbank der Berufsvereinigung).

Nur vollständige, formal korrekte und fristgerecht eingelangte Unterlagen werden der Jury vorgelegt. Die Jury kann von den zehn bestgereihten Arbeiten die Vorlage der Originalarbeit verlangen.
Mit der Einreichung erklärt der/die Einreicher:/-n, Urheber/-in der Arbeit zu sein, keine Rechte Dritter zu verletzen und die Wettbewerbsbedingungen verstanden und akzeptiert zu haben.

Rechtsweg
Die Entscheidung der Jury ist endgültig, unanfechtbar und wird nicht kommentiert.

Kontakt
Bei Fragen zum ART-Award 2026 für zeitgenössischen Schmuck wenden Sie sich bitte entweder an: Christine Leitner (cldesignstudio@gmail.com)
oder telefonisch an das Büro der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs, LV Wien/NÖ/Bgld., Tel. +43 (0)1 813 52 69, nur mittwochs von 11:00–15:00 Uhr.

Wien, am 10. Oktober 2025

Berthild Zierl                           Christine Leitner, MID                                   Konstantin Nedbal
Präsidentin                        Organisatorin und Kuratorin                   Sektionsleiter Angewandte Kunst
                                                           Sektionsleiterstellvertreterin Angewandte Kunst

Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs, Landesverband Wien/NÖ/Bgld.

Ende der Einreichfrist: 31.August 2026, 24:00 Uhr an E-Mail: cldesignstudio@gmail.com


 

AUSSCHREIBUNGEN international

 


 


 

Förderpreis für gegenständliche Malerei und Zeichnung.
Bodenseekreis 2026

Der Förderpreis des Bodenseekreises wird aktuell zum neunten Mal ausgeschrieben – und schon im März 2026 wird es eine neue Ausstellung „jung + gegenständlich“ in der Galerie Bodenseekreis in Meersburg geben.

Bis zum 16. November 2025 haben junge Künstlerinnen und Künstler mit Wohnsitz in Deutschland, Österreich und der Schweiz die Möglichkeit, sich für den Förderpreis des Bodenseekreises zu bewerben. Sie dürfen im kommenden Jahr nicht älter als 35 werden und müssen eine künstlerische Ausbildung durchlaufen oder abgeschlossen haben. Die drei einzureichenden Werke müssen gegenständlich und in Malerei oder Zeichnung ausgeführt sein – ein Thema ist dabei nicht vorgegeben.

In einem Wettbewerb werden von einer Fach-Jury die ca. 30 Teilnehmerinnen und die Teilnehmer einer Ausstellung ermittelt.

Die Jury wählt auch die Preisträgerin/den Preisträger. Das Preisgeld beträgt 4.000 Euro. Der Preis kann geteilt werden (Malerei/Zeichnung). Der Jury-Preis ist mit einer Ausstellung im Folgejahr in der Städtischen Galerie Fähnle in Überlingen verbunden.

Die Förderpreis-Ausstellung findet in der Galerie Bodenseekreis in Meersburg statt (27. März bis 3. Juli 2026). Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Das Publikum der Ausstellung kann seinen eigenen Favoriten wählen. Der Publikumspreis beträgt 1.000 Euro.

Bewerbungen können ausschließlich über das Online-Bewerbungsportal eingereicht werden. Dieses finden Sie unter: https://www.bodenseekreis.de/bildung-kultur/kultur/galerie-bodenseekreis/foerderpreis/

Einsendeschluss: 16. Nov. 2025