ART-Award – Fotowettbewerb

Im Rahmen des ART-Award der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs, Landesverband Wien, Niederösterreich und Burgenland wird im Intervall von zwei Jahren ein mit € 500,- dotierten

Foto-Award

für alle Mitglieder vergeben.

 

Foto-Award 2024/25 – UNFERTIG

Die Welt um uns herum ist voll von unfertigen Gegenständen, wie z. B. diverse Materialien, Häuser, Straßen und Vieles mehr. Auch im Alltag erleben wir oft skurrile Situationen, die einer Erklärung bedürfen und auf uns unfertig wirken. Doch richtig in Szene gesetzt, können Aufnahmen vom Unfertigen zu unglaublichen Kunstwerken avancieren.
Gefragt sind fotografische Positionen aus allen Bereichen der zeitgenössischen Fotografie, die das Thema durch Anwendung diverser Gestaltungsmittel auf künstlerische Weise umsetzen. Die Wirkung des Zusammenspiels von Blende, Licht, Verschlusszeit, absichtlicher Bewegung der Kamera bis hin zur Veränderung und/oder Verfremdung im Labor oder am Computer sind hierfür bestens geeignet, ausgenommen die Verwendung von KI (Künstliche Intelligenz) zu Bilddarstellung/-gestaltung.

Vergabemodus
Eine Fachjury bewertet die zum Wettbewerb eingereichten Arbeiten insbesondere nach Gestaltung, Idee und Umsetzung des gestellten Themas.
Die von der Fachjury ausgewählte Gewinnerarbeit ist mit einem Preisgeld von € 500,- dotiert.
Weitere ausgewählte 9 beste Arbeiten, somit insgesamt 10 Finalist/-innen, werden in einer Ausstellung im Kunstsalon der Berufsvereinigung im Schloss Schönbrunn präsentiert.

Die Eröffnung der Ausstellung samt Preisverleihung findet am Freitag, den 21. Februar 2025 um 15.00 Uhr im Kunstsalon der Berufsvereinigung im Schloss Schönbrunn statt. Die 10 Finalist/-innen müssen bei der Eröffnung der Ausstellung samt Preisverleihung am 21.02.2025 um 15.00 Uhr anwesend sein.
Die Ausstellung kann bis 12.03.2025 jeden Mittwoch, von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr besucht werden.

 

Rückblick

Foto-Award 2022/23 – WENIG und doch VIEL

Zum Thema „Wenig und doch viel“ waren fotografische Positionen aus allen Bereichen der künstlerischen und experimentellen Fotografie beim Fotowettbewerb im Rahmen des ART-Awards gefragt. Die Wirkung des Zusammenspiels von Blende, Licht, Verschlusszeit, absichtlicher Bewegung der Kamera bis hin zur Veränderung und/oder Verfremdung im Labor oder am Computer sollten zum Erforschen der fotografischen Möglichkeiten genutzt werden. Neben dem Experimentieren galt es, zum Thema „Wenig und doch viel“ passend ein gestalterisches Ziel und eine gewünschte Ästhetik zu erreichen. Das gezeigte WENIGE sollte VIEL erahnen lassen und Nachdenkmöglichkeiten öffnen.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Präsidentin Berthild Zierl und dem freischaffenden Künstler und Sektionsleiter der Sektion Foto-Multimedia-Art Panto Trivkovic für die Organisation und Durchführung des Wettbewerbs und der Jury, bestehend aus den namhaften Fotografen Christian Beham, Peter Berger und Oskar Schilhart für die Auswahl der 10 bestgereihten Einsendungen. 
Die besten Werke wurden vom 24.02. bis 15.03.2023 im Kunstsalon Schönbrunn im Schloss Schönbrunn präsentiert.

1. Platz: Franziska Bruckner für „Morituri te salutant“

2. Platz: Sophia Weinbrenner mit der Foto-Serie „Konsumgesellschaft“

   

3. Platz: Renée Kellner für „der falsche 50ier“

Die Plätze 4 bis 10 belegten in alphabetischer Reihenfolge
Bea Hasler, Brigitte Kratochwill, Ilse Küchler, Johann Luif, Veronika Matzner
Farzaneh Parizad und Talirz Anne-Bé.

 


 

Foto-Award 2020/21 – Social Distancing

Menschen sind eigentlich Herdentiere. Die Verbindung zu anderen Menschen, die Geborgenheit im Kontakt zu anderen – all das ist für uns Menschen normalerweise sehr wichtig. Menschliche Nähe schützt uns und hält uns gesund. Seit März 2020 sprechen Virologen, Politiker und Medien aber ständig davon, dass die Menschen wegen Covid-19 auf soziale Distanz gehen sollen.
Was bedeutet Social Distancing für uns? Das Ende des Wir-Gefühls? Nutzen wir die Einschränkungen als Chance zum Umdenken? Passen wir uns stillschweigend an? Oder rebellieren wir lautstark?
Diese Situation ist für uns alle außergewöhnlich. Keiner war vorbereitet und keiner hat Erfahrung damit, denn jeder Mensch erlebt die Zeit der weltweiten Pandemie zum ersten Mal und auf eine ganz eigene Weise.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Präsidentin Berthild Zierl und dem freischaffenden Foto-Künstler und Sektionsleiter der Sektion Foto-Multimedia-Art Martin Luisi für die Organisation und Durchführung des Wettbewerbs und bei der Jury, bestehend aus den namhaften Fotografen Oliver Eissner-Eissenstein, Sabrina Flandorfer, Martin Luisi und Oskar Schilhart für die Auswahl der 10 bestgereihten Einsendungen. 

 

Der erste Platz ging an Pascal Gruber alias RoxS.

1. Platz für sein Foto „Durchblick“ RosX, alias Pascal Gruber
2. Platz für sein Foto “Modern Times 3“ Schmid Matthäus
3. Platz für sein Foto „for you and me” Hannes Rossbacher
4. Platz für ihr Foto „street-music II” Hoffmann Maria
5. Platz für ihr Foto „alles abgesagt“ Bruckner Franziska
6. Platz für sein Foto „Vision 1“ Voltmann Rainer
7. Platz für sein Foto „Freunde treffen“ Trivkovic Panto
8. Platz für ihr Foto „endlich gemeinsam“ Hofmeister Angelika
8. Platz für sein Foto „Wien ohne Wiener II“ Polzer Renate
9. Platz für sein Foto „Absturz“ Heininger Friedrich
9, Platz für sein Foto „Compassion 1“ Leitner Christine
 
Aufgrund der Verordnungen zur Eindämmung des Covid-19-Virus müssen wir leider unsere Ausstellungen mit den 10 bestgereihten Fotos in den virtuellen Raum verlegen.

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